Woche vom 16. - 22. Februar
Während unserer fünf Tage in New York haben wir nicht nur Fotos gemacht und Tee verteilt, sondern auch immer wieder unser Mikrofon herausgeholt und einfach aufgenommen, was uns gerade ins Ohr
sprang (Kann man das so sagen? Egal). Herausgekommen ist unser bisher chaotischstes, aber auch vielfältigstes "Wie klingt"... hört selbst:
Nicht zu glauben, wie viel man in nur fünf Tagen New York erleben kann (selbst wenn man noch nebenbei eine Wochenaufgabe zu erledigen hat). Central Park, Brooklyn Bridge, Fähre nach Staten
Island, Chinatown, Freiheitsstatue, Yankee Stadium, Downtown Manhattan, und und und... Es sind achtzehn Fotos fürs Fotoalbum geworden, und glaubt uns, die Auswahl war enorm
schwer!
Brooklyn Bridge, New York City
20fache Beschleunigung (10 Minuten in 30 Sekunden)
Kamera: Canon 700D
Als wir unsere „Hartes Pflaster“-Serie zur Obdachlosigkeit in den USA
veröffentlichten, waren wir gerade in Memphis, und es wurde langsam kälter. Inzwischen sind wir in New York City angekommen. Die Temperaturen fallen in der Nacht regelmäßig unter -20 Grad
Celsius. Unsere Aufgabe für das Wochenende: Wir sollen heißen Kakao an Obdachlose und Frierende auf den Straßen verteilen. Wir finden, das klingt nach einem netten Nachmittag, und machen uns an
die Arbeit.
Happy Chinese New Year! In Chinatown wurde heute mit einer Parade das Jahr des Schafes eingeläutet. Da haben wir natürlich gleich die Wan-Tan Suppe probiert und sind immer noch damit beschäftigt, uns das Glitzerkonfetti aus dem Kragen zu klauben.
Wir hatten schon einige schwierige Wochenaufgaben, doch die heutige war anders. Wir waren in den Straßen und U-Bahn-Schächten von New York unterwegs und haben heißen Tee und heiße Schokolade an
Obdachlose verteilt. Und dabei haben wir einige Geschichten gehört und Dinge gesehen, die uns mehr als nur nachdenklich gemacht haben. Wir überlegen uns dann morgen, wie wir diese Eindrücke am
besten in einem Video verpacken - erstmal sind wir ziemlich erschlagen und brauchen dringend Schlaf. Gute Nacht!
Wir sind fix und fertig nach einem sehr langen Tag in New York. Trotzdem mussten wir noch eine ganze Weile diskutieren, welches unserer Fotos (es sind hunderte) sich wohl am besten als Bild des
Tages eignet. Das Ergebnis nach Münzwurf: Heute steht die Freiheitsstatue, der Rest kommt dann als Fotoalbum.
Wir sind in New York! OK, auf dem Foto ist das noch nicht wirklich zu erkennen. Wir sind in der Bronx, in der Wohnung unseres Couchsurfing-Gastgebers. Heute können wir Euch nur die Aussicht vom Dach auf den Hinterhof bieten, morgen kommen dann die Wolkenkratzer dran!
Nachdem sich die Umfrage zur Wochenaufgabe in New
York in den letzten Stunden noch zum heißen Wettrennen entwickelt hat, servieren wir zur Abkühlung erstmal unseren Videolog von den zugefrorenen Niagarafällen. Cool!
Achtung: Der obige Satz kann Spuren von schlechten Wortspielen enthalten.
Das konnten wir uns auf dem Weg zurück in die USA nicht entgehen lassen: Die Niagarafälle, genau auf der Grenze zwischen Ontario und dem US-Bundesstaat New York. Hier stürzt der Niagara River auf einer Breite von insgesamt über einem Kilometer bis zu 58 Meter frei in die Tiefe. "Niagara" bedeutet in der Sprache der Eingeborenen übrigens "donnerndes Wasser" - wir können hiermit offiziell bestätigen, dass der Name passt.
Das wohl frostigste Fotoalbum aller Zeiten: Toronto, eine gigantische Metropolregion am Lake Ontario mit über fünf Millionen Einwohnern, hat sich uns von seiner glitzerndsten Seite präsentiert.
Unser Couchsurfing-Gastgeber Alex hat uns die schönsten Plätze gezeigt. Hier sind die zehn besten Fotos!
Das zeigt wohl ganz gut, wie irrwitzig kalt es hier zur Zeit ist: der Lake Ontario, einer der fünf großen Seen zwischen den USA und Kanada, ist bis weit über das Ufer hinaus zugefroren. Da haben
wir natürlich direkt einen kleinen Spaziergang über das Eis bis zum Wards Island (links im Bild) hinaus gemacht. In den nächsten Tagen folgt dann das frostigste Fotoalbum aller
Zeiten...
Hoppla, wir sind in Kanada! Wie ist das passiert? Ganz einfach, es war zu kalt, um den Camper irgendwo abzustellen und drin zu schlafen. Also sind wir einfach durchgefahren bis Toronto. Und es hat sich gelohnt: Ein toller nächtlicher Blick auf die Skyline und eine warme Couch zum schlafen via Couchsurfing - was will man mehr?
Wir sind unterwegs in die Stadt, die niemals schläft! Und passend zur großen Vielseitigkeit von New York City sind auch eure Vorschläge für unsere Wochenaufgabe unterschiedlich und
abwechslungsreich wie selten zuvor. Ihr habt die Qual der Wahl...
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